Niemand ist begeistert, wenn es heißt:"Eine Operation ist unumgänglich.", denn dies bedeutet in der Regel einen längeren Krankenhausaufenthalt, im Anschluss daran Schonung und mehrere Einheiten beim Physiotherapeuten oder, je nach Art des Eingriffs, eine Rehamaßnahme über mehrere Wochen in einem speziellem Rehazentrum.
Die Rehabilitation ist allseits bekannt und auch anerkannt und befasst sich damit, Sie nach einer Operation wieder fit zu machen.
Aber warum erst danach?
Schon vor dem Eingriff kann man einiges tun, um sowohl die Nachwirkungen einer Operation zu verringern, als auch die Regenarationsphase und die Rekonvaleszenszeit deutlich zu verkürzen!
Bei der PREHABILITATION werden Sie bestmöglich auf die Operation vorbereitet, indem gezielt die Muskeln trainiert werden, die Ihnen den Wiedereinstieg in den Alltag erleichtern. Es werden Gelenke mobilisiert und stabilisiert, die zum Beispiel aufgrund von Arthrose zuvor nahezu "unbenutzt" waren.
Durch ein angepasstes Herz-Kreislauftraining, das gezielte Training der Atemhilfsmuskulatur und der Trainingsreizsetzung für bestimmte Muskelgruppen, wird der Stoffwechsel angeregt und Sie erholen sich schneller.
Was genau trainiert wird, ist natürlich abhängig von der geplanten OP. So unterscheidet sich ein Hüft- oder Knietraining deutlich von einem Training was auf innerer Organe ausgerichtet ist.
In einer Pilotstudie mit 19 Patienten (Asklepios Klinik Hamburg) konnte belegt werden, dass sich die Schmerzen sowohl vor, als auch nach der OP halbiert hatten und zudem die Beweglichkeit doppelt so gut war, wie bei Patienten ohne ein operationsvorbereitendes Training. Die Teilnehmer der Studie konnten deutlich schneller wieder beschwerdefrei ihren Alltag gestalten.
Dies berichteten auch meine Kunden.
Für die Prehabilitation gelten andere Preise.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.